Der Freihandel auf dem Prüfstand
Willy Cretegny, mit Laurent Hutinet und Yvan Falvs
Vorwort von Jacques Maire
Mit den Stellungnahmen von Mathias Binswanger, Dominique Bourg, Fernand Cuche, René Longet, Lisa Mazzone, Philippe Roch und Nicolas Walder.
Editions Jouvence, 2022.
Der Freihandel steht hoch im Kurs und zahlreiche Handelsabkommen wurden bereits unterzeichnet oder stehen kurz vor dem Abschluss.
Ziel dieses Buches ist, die Kehrseite der Medaille zu beleuchten und aufzuzeigen, inwiefern Freihandelsabkommen für die Umweltzerstörung mitverantwortlich sind und dass sie den Sozialpakt erschüttern und die Souveränität der Völker missachten. Damit werden auch demokratische Prozesse umgangen, soziale und ökologische Gerechtigkeit verhindert sowie umweltschädliche Produktionsweisen und Konsumismus gefördert. Vielfältige lokale Aktivitäten und Wirtschaftsmodelle werden so untergraben.
Es sollen aber auch neue Hoffnungen geweckt werden. Sich dem Freihandel zu widersetzen, bedeutet für Offenheit und fairen Handel zwischen souveränen Völkern einzustehen. Es ist das pure Gegenteil von Gleichschaltung und Anpassung an die niedrigsten sozialen und ökologischen Standards.
Wir lassen uns unsere Hoffnung nicht nehmen!
Das Buch entstand im Vorfeld der Referendumsabstimmung vom 7. März 2021 über das Freihandelsabkommen mit Indonesien. Ziel war die Bekämpfung der umweltzerstörenden Palmölimporte. Die Relevanz dieser Publikation geht jedoch weit darüber hinaus. Das Palmölabkommen war eine gute Möglichkeit, die Doppelzüngigkeit der Freihandelsideologie zu entlarven.
Anhand von 10 Antworten auf 10 unbequeme Fragen wird darin aufgezeigt, was sich hinter dem Wort «frei» versteckt, und dass die vorgegaukelte Freiheit für Alle in Wirklichkeit einzig die Freiheit des Stärkeren ist!
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Unsere Vision:
> Umwelt schützen, Ressourcen schonen
> Bündnisfreiheit und Protektionismus
< Das Buch: Der Freihandel auf dem Prüfstand